Wanderung: Weinlehrpfad Achkarren - Seite 2

  

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Zwischen den Reben wächst mal wieder eine besonders schöne Malve.

Die Malven scheinen sich im Weinberg besonders wohl zu fühlen.


Am Hang sehe ich mehrere Berberitzen.

Diesmal gelingt es mir einigermassen, sie scharf auf das Foto zu bannen, was mir bei den letzten Ausflügen immer Probleme gemacht hatte.

Die Beeren schmecken übrigens sehr sauer, genau wie man das von einem Vitamin-C-Spender erwartet.

Die harten, kleinen Kerne kann man ausspucken, sie sollen auch leicht gifig sein.


Kurz nach dem Lavastrom wird der Tuff erklärt, den man hier sieht.

Tuff entspringt einer anderen vulkanischen Aktivität. Hier mischen sich Gesteine unter Druck.

Teilweise ist der Tuff grau.


Und teilweise ist der Tuff gelblich.

Das erinnert mich an den Yellowstone in Nordamerika, der nach seinem gelben Tuffgestein benannt wurde.


An anderer Stelle wird die Terrasse durch eine hohe Mauer zusammengehalten.

Ein kreativer Geist hat ein Wappen auf die Mauer gemalt und seine Zeichung auf 1982 datiert.


Bei einer langgestreckten Kurve steht ein freistehender Baum, dessen Blätter an eine Weide erinnern.

Darunter steht eine Bank.

Genau der richtige Platz für ein kleines Picknick.


Von der Bank aus hat man einen herrlichem Blick über das Achkarrer Tal in Richtung Breisach.

Leider ist die Fernsicht an diesem Tag nicht so toll, aber es macht trotzdem Freude, von den Weinbergen aus in das Rheintal zu schauen.


Auch auf den berühmten Büchsenberg hat man von der Picknickbank aus einen wunderbaren Blick.

Der Büchsenberg ist ein Naturschutzgebiet, wo vor allem seltene Flaumeichen und im Frühsommer der Diptam gedeihen.

Wenn der Diptam im nächsten Jahr wieder blüht, werde ich wohl mal eine Tour auf dem Lehrpfad des Büchsenbergs machen.


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